Erfolgreicher Abschluss des FOSTA Projekts P1291/20339 N „Werkstückseitige Beeinflussung der tribologischen Bedingungen beim Presshärten“

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Presshärten hat sich in der Automobilindustrie für die Herstellung von höchstfesten Bauteilen etabliert. Da der Einsatz von Schmiermitteln aufgrund der hohen Einsatztemperaturen > 850 °C bisher nicht möglich ist, treten hohe Reibzahlen gekoppelt mit Verschleiß im Prozess auf. In dem von der FOSTA und AiF sowie dem BMWK geförderten Projekt P1291/IGF-Vorhaben 20339 N „Werkstückseitige Beeinflussung der tribologischen Bedingungen beim Presshärten“ wurde vor diesem Hintergrund der Einfluss werkstückseitiger Austenitisierungsparameter sowie Werkstoffbeschichtungen und dem daraus resultierenden tribologischen Einsatzverhalten ermittelt. Der Einfluss unterschiedlicher Heizparameter und Beschichtungen wurde auf die Schichtausbildung und das Reibverhalten im Streifenzugversuch untersucht. Die signifikanten Einflussparameter und Wechselwirkungen wurden anschließend in ein Reibmodell zur realitätsnahen numerischen Abbildung des Reibverhaltens eingearbeitet und anhand von Realexperimenten validiert. Die Ergebnisse und Erkenntnisse im Projekt wurden in einem Abschlussbericht zusammengefasst, der in Kürze bei der FOSTA erhältlich sein wird. Im Rahmen des Projekts entstanden sechs Veröffentlichungen. Die studentischen Arbeiten im Projekt wurden mit dem Dörrenberg StudienAWARD, dem Stipendium der Stiftung Industrieforschung sowie dem DIEHL Masterpreis ausgezeichnet und gefördert.

Der Schlussbericht wird in Kürze bei der FOSTA erhältlich sein.

Gefördert durch Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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